Von Makawao nach Lahaina 

Nachdem ich mich entschlossen hatte noch ein paar Tage auf der Insel zu bleiben und ein Zimmer in Lahaina gebucht hatte, habe ich mich von Makawao und Lisa meiner Gastgeberin verabschiedet und mich auf dem Weg nach Lahaina gemacht. Das ging erstmal richtig flott voran. Der Highway bis man die Küste Richtung Lahaina erreicht geht erstmal lange bergab und hat immer einen sehr breiten Randstreifen. Auch auf dem Küsten Highway ist die Straße sehr gut ausgebaut und bietet genügend Platz. Zunächst geht es ein gutes Stück bergab, dann hilft mir Rückenwind, der mich vorgestern noch als Gegenwind quälte und erst an der Küste dreht sich die Windrichtung wieder zu meinen Ungunsten. Die Beine sind zwar ziemlich schwer aber die 55 km mit 200 Höhenmetern sind nicht so schwer.

Auf der Strecke sehe ich noch einmal den Haleakala mit freundlichem Gesicht und nur ein paar kleinen Wolken um den Gipfel, die Insel Laina und die Windräder, die man auch auf dem Weg zum Haleakala sehen konnte.

In Lahaina kann ich direkt einchecken und mein Raum in Privatwohnung ist zwar wahnsinnig teuer aber diesmal ist es ein richtiger Raum, ein eigenes Bad und eine Wohnung wo auch ein bisschen Platz ist.

Die Stadt ist ein typisches Touristennest aber sehr angenehm und entspannt. Die größte Sehenswürdigkeit ist der Baum, der Banyan Tree, der erst ganz klein kam und nun riesig groß ist und einen ganzen Platz bedeckt. Neben der Insel Laina ist auch Molokai mit Wolke zu sehen, wo ich noch vor ein paar Tagen am Wochenende mit Tochter(2) war.

Mein Standort ist weit genug entfernt und nah genug am Rummel. Man hört nichts aber man ist zu Fuß in 10 Minuten da und an Restaurants und Kneipen herrscht kein Mangel.

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