Wailuku, Maui, Hawaii 

Der erste Tag in Hawaii auf Maui in Wailuku beginnt mit ziemlich viel Regen. Leider ist die Prognose für das Wochenende und die nächste Woche auch nicht so besonders gut.

Den Vormittag musste ich mich also zunächst mal in der Unterkunft aufhalten. Man kann direkt auf den Ozean sehen und sonst ist sie interessant eingerichtet.

Gegen Mittag bin ich dann zu einem langen Spaziergang in Richtung Wailuku aufgebrochen.

Dort war ich zunächst in einem vollständig abgelegenen Touristen Marketing Büro und habe mich nach den Möglichkeiten zum Camping orientiert. Das ist extrem kompliziert. Daraufhin habe ich zu Mittag erst einmal gefrühstückt und bin dann zum state office weitergelaufen um mich weiter nachdem Campingmöglichkeiten zu erkundigen.

Für Camping braucht man eine Genehmigung und die kostet eigentlich durchweg überall 20 $. Es gibt aber drei verschiedene Arten von Campingplätzen. Campingplätze für die das County verantwortlich ist, dann gibt es state parks und national parks. Man muss nun also genau wissen wann man wo übernachten will und dann bei der dafür zuständigen Behörde die Erlaubnis für diese Nacht beantragen. Wenn nicht zu viel los ist, dann ist das auch kein Problem nur beispielsweise am Wochenende nach Thanksgiving wird es eng, da sind die meisten Genehmigungen schon verteilt, wie ich im state park office erfahren habe.

In dem Touristeninformationsbüro habe ich einen Packen von ca. 30 Blatt Papier bekommen, in dem diese Wissenschaft aufs Genaueste beschrieben ist und auf meine Frage, das Camping auf Hawaii wohl nicht so populär wäre, meinte die Dame dann auch, das wäre richtig.

Auf den Straßen laufen überall Hühner rum. Ab und zu erhascht man mal einen Ausblick auf die in Wolken verhangenen Berge aber im Allgemeinen ist die Sicht heute nicht besonders.

Später bin ich weiter nach Kahului in ein Einkaufszentren gelaufen.  

Wegen Thanksgiving und Black Friday sind die Preise alle massiv reduziert. Ich schaffe es tatsächlich mir eine neue Jeans zuzulegen, sodass ich die alte, die mittlerweile wie die eines Clochard aussieht, entsorgen kann. Als ich das der sehr hübschen asiatischen Verkäuferin erzähle, widerspricht sie nicht sondern meint nur “aber das Hemd wäre sehr nett, also wär es so halb halb”. In Euro wären es wahrscheinlich über 80, hier waren es 60$ und ich schlage für 20$ zu.
Abends habe ich dort noch gegessen um dann schließlich wieder per Uber in der Garage meiner Gastgeber beim Bier zu landen.

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