Ein Wochenende in Hamburg

Anlässlich eines Firmenjubiläums durften wir ein sehr großzügig ausgestaltetes Wochenende in Hamburg verbringen. Der erste Abend wurde eingeleitet durch ein ganz hervorragendes Abendessen im east Restaurant mit toller Sushi Auswahl als Vorspeise und einem exzellentem Hauptgang. Der Samstag bot uns Gelegenheit Hamburg noch einmal zu durchstreifen, was dann doch eine Wanderung mit über 13 km wurde. Das Wetter war erst noch recht verhangen und wurde dann immer sonniger.

Zunächst konnten wir von der Hotel Rezeption aus direkt auf die Aussichtsgalerie, auf Höhe des 8. Stockwerks kann man so das Gebäude vollständig umrunden.

Durch die Speicherstadt über das Rathaus sind wir bis zum grünen Park Blomen & Planten marschiert, haben dort einen Rundgang gemacht und dann über Alster und Innenstadt zurück.

Für eine kleine Bootsfährfahrt von den Landungsbrücken zur Elbphilarmonie war auch noch Platz, wo wir auf gut gefüllter Fähre noch einmal ein paar andere Perspektiven auf unser Domizil werfen konnten.

Vor dem dem eigenlichen Event-Höhepunkt, dem Jazz-Konzert, war noch ein widerum sehr leckeres Abendessen eingeplant, diesmal in der Brasserei Carls direkt gegenüber.

Das Highlight Abends, im großen Saal der Elbphilarmonie, war das Konzert des Star-Quartetts mit Saxofonist Joshua Redman, Pianist Brad Mehldau, Bassist Christian McBride und Schlagzeuger Brian Blade. Von Christian McBride hatte ich schon 2017 aus San Francisco berichtet. Das Konzert war super, so total begeistert, wie in San Francisco war ich aber diesmal nicht. Danach, spätabends in der Bar, saßen wir noch auf ein Bier und Christian McBride saß auch da, also nutzte ich die Gelegenheit ihn mein Kompliment zu machen und kurz davon zu erzählen, dass ich ihn damals schon gesehen hatte. Er wusste noch die Kombination an Leuten, die damals auf der Bühne waren, “time flies …” war sein primärer Kommentar.

Wermutstropfen: An- und Abreise mit dem Zug (beides mal völlig überfüllt). Ganz wichtig, alle haben ffp2 Maske zu tragen, was aber viele nicht schert und auch nicht kontrolliert wird, überall steht “1,5 Meter Abstand halten”, im Zug sind es dann erzwungene 50 cm. Hinreise mit 61 Minuten Verspätung und am Dienstag dann erste Symptome.

So jetzt aber genug gemeckert, ein tolles Wochenende in einem wunderschönen Ambiente, mit super Konzert und außergewöhnlich gutem Essen. Sehr großzügig, wie manche Unternehmen ihre Jubilare bedenken.

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