L‘Isle sur la Sorgue, Quelle und Carpentras

In L‘Isle sur la Sorgue verlassen wir unser wunderschönes Appartement, ein provencalisches Haus, ganz für uns mitten in der Stadt und trotzdem völlig ruhig.

Mit den Rädern versuchen wir einer Komoot Runde zu folgen, was uns nicht gelingt. Wir finden dann trotzdem nach ein paar Kilometern die Quelle der Sorgue, Fontaine de Vaucluse. Es ist ein schöner Tag mit blauem Himmel und es ist so warm, dass die Jacken schon bald in die Tasche können. Das spektakuläre grünblaue Wasser der Sorgue zieht schon einige Touristen an, aber die riesigen Kiesparkplätze am Ortsrand sind noch völlig leer. Man kann sich vorstellen, was hier in der Hochsaison los ist.

Über Saumane-de-Vaucluse führt uns ein kleines Strässchen durch den durchgefrästen Fels hoch. Le Baucet liegt mal wieder ziemlich malerisch am Hang. In St. Didier entscheiden wir Richtung Carpentras weiter zu fahren. Das ist eine lebhafte größere Stadt wo es auch eine Patisserie mit Käsekuchen gibt. Außerdem eine Kathedrale an einem Platz mit mehreren Brunnen. Rund um die größere Stand gelingt es uns leider nicht so gut die richtigen Wege zu finden.

Aus Carpentras heraus landen wir schnell wieder auf der großen Verbindungsstraße mit breitem Radstreifen. Am Tor von Pernes les Fontaines suchen wir einen besseren Weg und vergessen die 41 Brunnen zu suchen und navigieren eisern den Berg hoch, landen dann aber auf einem ziemlich üblen Schotterweg mit Schiebepassage. Kurz vorm Canal de Carpetras kommen wir wieder auf geteerte Straßen. Das Viadukt über die Sorgue nahe bei der Quelle führt übrigens keine Bahn sondern auch den Canal de Carpetras.

53 km mit 600 Höhenmeter sind es so geworden.

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