Blauer Himmel in Polignano

Gestern Abend haben wir uns Polignano bei Nacht angeschaut und die Nahaufnahme Qualität meines Huawei getestet.

Heute ist der Himmel blau. Ab und zu ziehen ein paar Wolken an der Sonne vorbei aber das hindert uns nicht daran mit Badezeug zum Porto Paradiso zu spazieren wo man in einer kleinen geschützten Bucht wunderbar baden und auch von den Felsen springen kann.

Gegen späten Nachmittag wandern wir hin und zurück an eine weitere kleine Bucht in einem Dörfchen namens San Vito mit einer Abtei, vielen Restaurants und am Sonntag Anziehungspunkt für viele, beispielsweise eine Hochzeitsgesellschaft.

Hin und zurück sind das immerhin acht Kilometer.

Ostuni, Martina Franca, Locorotondo

Der zweite regnerische Tag hat uns zu einem Rundkurs über die drei Orte geführt, denen allen gemeinsam eine große, weithin sichtbare Kathedrale ist, im Ortszentrum an der höchsten Stelle gelegen.

Wir starten in Ostuni mit vielen kleinen Läden, weißen Marmorböden und einer pittoresken auf dem Hügel gelegenen Altstadt. Die Gassen sind verwinkelt und labyrinthisch angeordnet aber nicht zu vergleichen mit den Sträßchen der Altstadt von Martina Franca.

In denen einen die Orientierung vollständig verlässt. Ein kurzer Aufschwung im 19. Jahrhundert machte den Ort zur Barockstadt.

Auf dem nächsten Hügel ist Locorotondo mit der Kathedrale zu sehen, so dass wir diese Stadt als letztes anvisieren.

Die Landschaft zwischen den Orten ist voller Trulli Bauten, die offensichtlich doch mehr als rein touristische Attraktion sind.

Das Wetter ist bestenfalls als durchwachsen zu bezeichnen. In Ostuni regnete es teilweise in Strömen. In Martina Franca war es dann wieder angenehm und wir konnten einen Aperol in der Nachmittagssonne nehmen.

Auf dem Weg zurück standen wir dann in einen Stau, den in einer kurzen Serpentinenstrecke zwei in einander verkeilten Autos produziert haben. Abends sind wir wieder zur ersten Lieblingspizzeria.